PATRON / Der 24. Juli gilt als Gedenktag des heiligen Christophorus. Sein Konterfei schmückt so manche Hauswand in der Region. Wer war der Heilige? Eine Spurensuche zwischen abenteuerlichen Legenden und schnellen Autos. (Neue Luzerner Zeitung)
Autor: Remo Wiegand
Fromme Freaks on tour – zum Weltjugendtag in Krakau
JUGEND / In zehn Tagen beginnt im polnischen Krakau der dreizehnte internationale Weltjugendtag. Die ersten Jugendlichen aus der Schweiz sind bereits aufgebrochen. Was motiviert sie? Mini-Portraits von zwei Jungs, einem Mädchen und einer Pflanze. (kath.ch)
So locken Kirchen wieder Besucher an
GOTTESDIENSTE / Volle Kirchen mit begeisterten Besuchern: Was wie ein Märchen aus der Hochblüte des Christentums klingt, gibt es auch heute noch – auch bei den etablierten Landeskirchen. (Neue Luzerner Zeitung)
Krakau: Weltjugendtag zwischen den Polen
WELTJUGENDTAG / Rund 400 Schweizer Jugendliche reisen an den Weltjugendtag nach Krakau. Seit in Polen die nationalkonservative Partei die Macht übernommen hat, sind Land und Kirche heillos zerstritten. Zwei Polen in der Schweiz erklären ein Land, das doch so gerne gastfreundlich wäre. (kath.ch)
Das Geld ist willkommen, der Gast weniger
TOURISMUS / Vermehrt bereisen Inder, Chinesen und Araber die Schweiz. Die Gäste bringen Geld, wecken bei Einheimischen aber Unbehagen. Stärkung der eigenen Identität könne helfen, lautet ein Ratschlag von kirchlicher Seite. (Reformiert.)
Und plötzlich fragt der Flüchtling: «Kannst du mir helfen?»
AKTIONSWOCHE ASYL / Im Kanton Luzern leisten viele kleine Gruppen grosse Arbeit für Migranten. Weshalb braucht es dazu noch die kantonsübergreifende «Aktionswoche Asyl»? Vielleicht, um Menschen zu aktivieren, die sich lieber raushalten. Menschen wie mich. Eine Reportage aus Hochdorf im Luzerner Seetal. (kath.ch / Seetaler Bote)
Schön gsi!
An diesem Wochenende stimmt Bern (wieder mal) darüber ab,
ob das Viererfeld einer Überbauung weichen soll. Das sorgt für stärkere
Emotionen als die Durchsetzungsinitiative. Eine Feldstudie. (Das Magazin)
«Es lässt sich nicht alles mit Gesetzen regeln»
WIRTSCHAFT / Hilfswerke und NGOs wollen Schweizer Konzerne zu mehr Verantwortung für Umwelt und Menschenrechte verpflichten. Die Wirtschaft wehrt sich gegen neue Gesetze. Antonio Hautle kennt beide Seiten: Der langjährige Fastenopfer-Direktor leitet heute das Global Compact Netzwerk Schweiz – und glaubt an die Selbstregulierung der Wirtschaft. (Forum – Pfarrblatt Zürich / Aargauer Pfarreiblatt «Horizonte»)
Der Kirchenmann ohne Stallgeruch
ST. KARL / Armin Huber war Gemeindepräsident von Meierskappel und arbeitete für Grosskonzerne. Seit 40 Tagen ist er bei der katholischen Kirche – als erster «weltlicher» Geschäftsführer einer Pfarrei. (Neue Luzerner Zeitung)
Die gute Firma und das Hilfswerk
NESTLÉ / Babymilch-Werbung, Wasserhandel, Bespitzelung von Kritikern. Der Ruf von Nestlé scheint gegessen. Doch bei Hilfswerken gilt der Nahrungsmittel-Multi zusehends als Musterknabe, der zeigt, wie die Konzernverantwortungs-Initiative funktionieren könnte. (Pfarreiblatt Bern)