«Quäker Performance»
Eine Performance im (ort) in Emmenbrücke, die sich mit der Glaubensgemeinschaft der Quäker und einer Konfitüre auseinander- setzt
schreiben & verkörpern
Eine Performance im (ort) in Emmenbrücke, die sich mit der Glaubensgemeinschaft der Quäker und einer Konfitüre auseinander- setzt
Entwurf einer Tanzperformance für Busse auf dem Luzerner Bahnhofsplatz, eingegeben als Projekt für den Master in Fine Arts (Arts in Public Spheres MAPS) an der HSLU Kunst & Design Luzern
Eine Autostopp-Performance mit verschiedenen Schildern in Emmenbrücke. Ursprünglich vorgesehen für das Migma Performance Festival vom 6.-7. November 2020 (abgesagt).
Autos nerven mich, besonders die fetten. Ich mag Autostopp. Wenn ich stöpple, passiert etwas: In meiner Bedürftigkeit werde ich weicher. Das Blech der Autos wird durchlässig. Menschen werden darin erkennbar. Ich ersuche um Augenblicke der Beziehung und fühle mich darin erkannt, unabhängig davon, ob die Autos halten.
Bilder: Sonja Rindlisbacher
Bilder: Sonja Rindlisbacher
Mit Lichterketten bekleidet tanzend durch Luzerns Einkaufsstrassen. Unter Weihnachtsbeleuchtungen, die so funkeln wie die Diamanten in den Uhren- und Schmuckläden. Wir kaufen nichts, irrlichtern frech, fröhlich und schutzlos zwischen den Menschen hindurch.
Sonntag, 22.12., kurz nach Eindunkeln um 17:30, während des Sonntagsverkaufs, in der Luzerner Hertensteinstrasse. Zusammen mit Aurel Bojescu und Pascal Furrer.
Video Hertensteinstrasse
Luzern, Grendel.
Beim Busterminal am Schwanenplatz. Die Buslotsen mit ihren Signalleuchten inspirieren unseren Tanz.
Danke: Aurel Bojescu, Pascal Furrer, Raffaela Schlüssel (Videostills und Video Hertensteinstrasse), Philipp Suter (Videostills Grendel und Busparkplatz)
Performance mit Benjamin Heller im (ort) – Raum für Performance in Emmenbrücke.
zum Film der Aktion (Christoph Stehlin)
Ich jogge 36 Minuten durch die Kunstausstellung «Kunst im Depot» im alten Busdepot in Winterthur.
Ich bin grosser Fussball-Fan. Aber auf die FIFA-Fussball-WM in Russland hatte ich einfach null Bock. In einer Public-Viewing-Zone in Luzern empfange ich stattdessen zwei in der Sowjetunion aufgewachsene Künstler zum Gespräch vor der Grossleinwand.
Ich bin grosser Fussball-Fan. Aber auf die FIFA-Fussball-WM in Russland hatte ich null Bock. In einer Public-Viewing-Zone in Luzern empfange ich stattdessen zwei russische Künstler zum Gespräch vor der Grossleinwand.
Film Halbzeit 1 (mit Marina Belobrovaja)
Ich möchte in den Kirchenrat, die «Regierung» der Katholischen Kirchgemeinde der Stadt Luzern, gewählt werden. Mein Programm für den Fall einer Wahl: Die ganze Amtsdauer schweigen, von 2018 bis 2022, amtlich wie privat. Die Kandidatur schafft es bis an den Empfang des Kirchgemeinde-Büros, stösst dort auf Widerstand und scheitert letztlich wegen zwei fehlenden gültigen Unterschriften.
Im Zuge des mehrtägigen freikirchlichen Grossevents Explo 2017, im Rahmen der dortigen Kunstzone und eben aus dem Morast einer tiefen Krise kriechend fahre ich tagaus, tagein Walderde in ein Plexiglasgefäss in der Luzerner Messhalle. Dort sollen Menschen in die Erde spucken, bevor ich sie wieder in den Wald zurückkarre. Die ungewöhnliche «Beerdigung» weckt Lebensgeister.
Projektsbeschrieb: